Abstrakte Gemälde als Verbindung vom Barock in die Moderne


Gemäldeausstellung "Farbsinfonien" im Barockschloss Neschwitz

Peter Nottrott vor dem Barockschloss Neschwitz zur Eröffnung seiner Ausstellung "Farbsinfonien"
Peter Nottrott vor dem Barockschloss Neschwitz zur Eröffnung seiner Ausstellung "Farbsinfonien"

Wenn der geneigte Schlossbesucher seinen Blick durch die „Kleine Galerie“ im ersten Stock schweifen lässt, sieht er über 40 abstrakte, farbintensive  Acrylgemälde in Mischtechnik mit bemerkenswerter Vitalkraft, die der Kunstmaler Peter Nottrott bis zum 25. Oktober im Rahmen seiner Ausstellung „Farbsinfonien“ dort zeigt.

 

Wie es zur Ausstellung kam, schildert ein Presse-Interview ...

 

Ein Blick aus dem Sprossenfenster des Barockschloss Neschwitz  zeigt die großzügige barocke Parkanlage. Sie ist, wie das ganze schöne Schloss, Ergebnis einer  wechselvollen Besitzgeschichte.


Ritterlicher Reichtum, Intrigen, Kaiserliche Räte, Motive der Habsucht ebenso wie die der Wohlfahrt, bauliche Entwicklungsphasen mit Einflüssen aus verschiedenen Ländern und Stilepochen prägen heute die Schlossanlage.

Klassische Musik sowie eine Dame im authentischen Barockkostüm waren perfekte Elemente der Vernissage
Klassische Musik sowie eine Dame im authentischen Barockkostüm waren perfekte Elemente der Vernissage

"Farbsinfonien" ist ein treffender Name für die Ausstellung, denn eine Sinfonie ist in der Musik das harmonische Zusammenspiel verschiedener Instrumente. Auf die Werke des Kunstmalers Peter Nottrott übertragen bedeutet eine Farbsinfonie  das ebenso eindrucksvolle wie harmonische Zusammenspiel der verschiedenen Farben in unterschiedlichen Formen auf den Leinwänden. -


Die Ausstellung  ist gewissermaßen das neueste Mosaiksteinchen der Schlossgeschichte inklusive der dazugehörigen Besucher und ihren Gedanken. Mit der Ausstellung ist Peter Nottrott ein faszinierender Bogen zwischen der Moderne und der alt-ehrwürdigen Kulturhistorie des Schlosses gelungen. 

Besucher der Ausstellung betrachten die abstrakten Gemälde
Besucher der Ausstellung betrachten die abstrakten Gemälde